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Wie viel Sonne ist für die Vitamin-D-Bildung nötig?

Die Vitamin-D-Synthese ist bei uns in der Schweiz nur zwischen April und September überhaupt möglich, weil der Einstrahlwinkel der Sonne im Rest des Jahres nicht genug UV-Strahlung zulässt.

Um Vitamin D produzieren zu können, muss der UV-Index über 3 liegen, was einer UV-B-Strahlung von 290 bis 315 nm entspricht.

Selbst im Sommer ist die UV-Strahlung ab 16 Uhr zu schwach, weshalb ein Aufenthalt im Freien nach Feierabend nichts zur Vitamin-D–Produktion beitragen kann.

 

Mein Tipp:

  • Der UV-Index kannst du in den meisten Wetter-Apps finden!
  • Zur optimalen Produktion von Vitamin D in der Haut soll ca. ein Viertel der Körperoberfläche unbedeckt und nicht eingecremt bei idealem Sonnenstand für 15 Minuten der Sonne ausgesetzt werden.
  • Das machst du am besten trotz der UV-Strahlung ohne Sonnenschutzmittel (oder mit einem Sonnenschutzmittel mit niedrigem Lichtschutzfaktor) und in Badebekleidung , damit die Haut möglichst viel Sonne und Vitamin D aufnehmen kann.
  • So kannst du ca. 15.000–20.000 I.E. Vitamin D produzieren.

 

Kann die Haut trotz Sonnencreme Vitamin D produzieren?

Ja, aber sehr viel weniger als ohne Sonnencreme. Schon ein Lichtschutzfaktor von 15 blockt 95 % der UV-Strahlung ab – dementsprechend vermindert sich die körpereigene Vitamin-D-Synthese.$

 

Meine Empfehlung:

Dass ein Vitamin-D-Mangel auch im Sommer auftreten kann, ist für viele Menschen eine Überraschung.

Zu den Risikogruppen gehören vor allem:

  • Schwangere & Stillende
  • Säuglinge, Kinder & Jugendliche
  • ältere Personen
  • Schichtarbeiter
  • Dunkelhäutige
  • Raucher
  • Personen, die sich verhüllen

Vitamin D Präparate können deshalb nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer notwendig sein, um den Vitamin D Spiegel anzuheben und somit einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen.

Als Mikronährstoff Coach kann ich dir eine optimale Empfehlung geben!

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