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Genügend Bewegung ist für einen gesunden Lebensstil wichtig! Vor Allem während der dunklen und kalten Jahreszeit kann es aber schwierig sein, sich zum Sport zu motivieren. In diesem Artikel gebe ich Dir als Ernährungscoach eine Menge Tipps, wie Du die nötige Motivation dazu aufbauen kannst.

1.) Visualisierung: Im Winter trainiert man für die Sommerfigur

Der Mythos, dass man im Mai sich binnen Wochen die Strandfigur antrainieren kann, ist leider falsch. Deshalb ist es wichtig, dass Du jetzt mit dem Training startest!

Ein tolles Mittel, das ich in meinen Coachings immer wieder empfehle, ist die Visualisierung. Nehme Dir am Morgen 5 Minuten Zeit und schliesse für einen Moment Deine Augen. Stelle Dir vor, wie Deine Traumfigur aussieht und wie Du Dich richtig fit fühlst. Dieses mentale Video ist hoch motivierend und treibt Dich auf deinem Weg zum Ziel an!

2.) Setze Dir Ziele!

Ein Zitat von Christian Morgenstern (1871-1914) beschreibt diesen Punkt sehr gut: “Wer das Ziel nicht kennt, kann den Weg nicht haben”.

Ich rate meinen Kunden immer, sich die Ziele auf ein Blatt Papier zu notieren und diese jeden Tag 2x sich laut vorzulesen. Mit dem Stress im Alltag gehen unsere Ziele oft unter oder geraten in Vergessenheit. Wenn Du sie niedergeschrieben hast, hast Du immer ein kleine Erinnerung und bleibst so auf dem Weg.

Setze Dir am besten ein grosses Endziel und dazwischen kleiner Etappenziele (Wochen-/Tagesziele, wie zum Beispiel diese Woche mindestens 3x ins Fitnesscenter zu gehen oder einen gesunden Tag (“der perfekte Tag”) einzuhalten). Wenn Du die kleinen Ziele erreichst, gewinnst Du eine Menge Motivation für die grösseren und so scheinen diese viel einfacher zu erreichen.

3.) Hole Dir einen zuverlässigen Trainingspartner, löse ein Fitnessabo oder mache Sport in einer Gruppe!

Zusammen macht Sport mehr Spass und wenn man noch das selbe Ziel teilt, umso besser! Wenn man mal eine kleine Motivationskrise hat, ist es wertvoll, einen zuverlässigen Partner oder eine Gruppe an der Seite zu haben.

Sich ein Fitnessabo zu lösen, kann für viele auch etwas sinnvolles sein. Die professionellen Trainer gehen ganz auf Deine Bedürfnisse ein und spornen Dich an, wenn es mal nicht so rund läuft.

4.) Mache etwas, was Dir Spass macht!

Wolltest Du schon lange mal einen Tangokurs besuchen oder die Cycling-Stunde im Fitnesscenter belegen? Dann ist der Herbst und Winter die richtige Tageszeit dafür! Fit und in Bewegung zu bleiben, sollte Spass machen und so bleibst Du auch besser am Ball.

5.) Die 5 Sekunden Regel

Neurowissenschaften beweisen, dass es genau 5 Sekunden geht, bis der innere Schweinehund einsetzt. Hier gilt also für einmal “Handeln, ohne vorher zu studieren”! Bist Du Dir mal nicht sicher, ob Du aufstehen sollst und ob Du nicht noch 5 Minuten länger liegen bleiben möchtest? Dann raus aus den Federn! Wenn Du die Entscheidung verzögerst, wird es nur schwieriger. Dasselbe Prinzip kannst Du für Sport und Bewegung super anwenden.

6.) Dem inneren Schweinehund einen Schritt voraus sein

Wenn Du Dir den Vorsatz genommen hast ins Fitnesscenter zu gehen, dann packe Deine Tasche schon am Vorabend. Geht es heute Morgen joggen? Dann ziehe direkt Deine Sportkleider an.

Der innere Schweinehund kann manchmal ganz schön schlau sein und kreative Ausreden erfinden. So bist Du ihm immer einen Schritt voraus.

7.) Sport in den Alltag integrieren

Schon kleine Dinge können auf lange Sicht eine grosse Wirkung haben. Im Alltag gibt es viele Möglichkeiten, wie wir Bewegung und Fitness einbauen können.

Steige zum Beispiel eine Tramstation früher aus und gehe den Rest zu Fuss! Benutze die Treppe oder kaufe Dir ein Minitrampolin und stelle es im Büro auf! Diese Tipps scheinen sehr simpel, aber haben am Ende des Tages einen grossen Einfluss.

Fazit
Denke daran: jeder Mensch ist anders und auch hier gilt es, das beste für Dich zu finden. Ein gesunder Lebensstil ist eine Investition, die sofortige Gewinne verspricht und eine Menge Spass machen kann. Probiere verschiedene Methoden spielerisch aus, bis Du das gefunden hast, was für Dich funktioniert.