Bei vielen Diäten tritt die Wichtigkeit der Mineralstoffe leider in Vergessenheit. Mengen- und Spurenelemente sind jedoch für unseren Körper und den Stoffwechsel essenziell und sollten bei einer nachhaltigen Ernährung beachtet werden. Deshalb will ich Dir in diesem Artikel diese lebenswichtigen Helfer etwas näher bringen!
Das Puzzle mit den verschiedenen Einzelteilen
In meinen Ernährungsberatung-Stunden erkläre ich das immer so: Unser Körper ist wie ein Puzzle. Das reibungslose Funktionieren aller Reaktionen und Vorgänge im Körper ist das Gesamtbild. Die kleinen Puzzleteile sind die verschiedenen Stoffe und Faktoren, die miteinander verknüpft sind und sich einander fügen.
Was geschieht nun, wenn ein Puzzleteil kaputt oder verloren gegangen ist? Das Gesamtbild ist nicht dasselbe und fällt aus dem Gleichgewicht. Genau so ist es mit unserem Körper und den Stoffen darin.
Diese Metapher ist bei den Mineralstoffen sehr gut übertragbar. Die Mineralstoffe arbeiten gemeinsam zusammen und erfüllen eine Vielzahl von Funktionen. In diesem Blogartikel kann ich leider nicht auf alle Funktionen eingehen, aber trotzdem will Dir einen kleinen Gesamtüberblick über das Thema geben.
Was sind Mineralstoffe eigentlich?
Mineralstoffe liefern uns keine Energie, sind aber für unseren Körper und Geist überlebenswichtig. Diese Stoffe kann unser Körper nicht selber produzieren und deshalb müssen wir gut darauf achten, dass wir genügend davon mit unserer Ernährung aufnehmen. Wir unterscheiden zwischen Mengen- und Spurenelemente.
Als Mengenelemente bezeichnen wir Stoffe, bei welchen die tägliche Zufuhr über 100 Milligramm beträgt und die mehr als 0,01 Prozent unserer Körpermasse ausmachen. Mengenelemente sind für Aufbau Funktionen im Körper verantwortlich (z. B. Knochen und Zähne). Dies sind Beispiele für Mineralstoffe:
- Kalzium
- Magnesium
- Kalium
- Natrium
- Chlorid
- Phosphor
Spurenelemente sind nur in geringerer Form vorhanden. Sie machen einen Anteil von weniger als 0,01 Prozent der eigenen Körpermasse aus und die täglich Zufuhr beträgt weniger als 100 Milligramm. Diese Stoffe sind für viele Stoffwechselfunktionen verantwortlich. Beispiele für Spurenelemente sind:
- Fluorid – Jod
- Eisen – Mangan
- Zink – Kobalt
- Kupfer – Chrom
- Molybdän – Selen
Die Auswirkung von Mineralstoffe auf den Stoffwechsel
Eine der vielen Funktionen dieser Stoffe ist die Unterstützung des Stoffwechsels. Wenn Du nicht genügend Mineralstoffe in Deinem Körper hast, kann das Deinen Stoffwechsel hemmen. Folglich können Probleme bei der Verwertung von Kohlenhydrate und bei der Fettverbrennung auftreten.
So haben zum Beispiel viele Menschen, die an Übergewicht leiden einen Mangel an Chrom. Deshalb empfehle ich Dir als Ernährungscoach, einen kleinen Check durchzuführen, um herauszufinden, ob Du genügend Mineralstoffe besitzt.
Habe ich genügend Mineralstoffe in meinem Körper?
Es ist durchaus möglich, den empfohlenen Tagesbedarf mit einer gesunden Ernährung zu decken. Wichtig ist es, dass Du eine abwechslungsreiche Ernährung geniesst, denn nur so ist es möglich die Vielzahl an Mineralstoffe zu Dir zu nehmen.
Bei einem Mangel oder bei einem überdurchschnittlichen Bedarf ergibt das Supplementieren durchaus Sinn. Greife dabei aber nicht auf Billigprodukte und wende diese Nahrungsergänzungsmittel nur spezifisch an.
Mit dem Zell-Check schnell und einfach einen Mangel erkennen
Da mir dieses Thema als Ernährungsberaterin am Herzen liegt, habe ich in meiner Praxis den Zell-Check. Mit dem Zell-Check können wir den Anteil an Mineralstoffe im Körper sowie die toxische Belastung analysieren. Im Gegensatz zu einer Blut- oder Haaranalyse hat man die Resultate in wenigen Sekunden und kann folglich sofortige therapeutische Massnahmen ergreifen.
Der Test ist komplett schmerzfrei und die Resultate sind sehr genau, was bei einer Blut- und Haaranalyse zum Teil nicht der Fall ist.
Die Zell-Check Messung inklusive Beratung kostet CHF 89.-. Wenn Du an einer solchen Messung interessiert bist, kannst auf die unten liegende Schaltfläche klicken und online einen Termin buchen.