Erinnern dich die Frühlingstage auch an deine Sommerziele? In den letzten Wochen kamen bei mir Frühlingsgefühle auf. Die Sonne lockte nach draussen, der graue Winter schien sich zu verabschieden. In diesem Blogartikel erzähle ich dir, wie wichtig Sonnenlichttanken für deinen Körper ist – und wie du dich sonst noch um deine Motivation kümmern kannst.
Das Sonnenvitamin: Was passiert, wenn du zu wenig davon hast?
Das Vitamin D ist ein wenig anders als andere Vitamine. Du nimmst es nur nebensächlich durch Nahrung auf. Das meiste entsteht in deinem Körper – und braucht dafür Sonnenlicht. Und davon kriegen wir im Winter einfach nicht genug. Das Sonnenvitamin ist für vieles zuständig:
- für den Stoffwechsel der Knochen
- für die Funktion und Stärkung unserer Muskeln (zum Beispiel auch für den Herzmuskel)
- es schützt die Blutgefässe und wirkt blutdrucksenkend
- es stärkt das Immunsystem
Wenn du zu wenig davon hast, kannst du dich deshalb müde und schwach fühlen oder hast Kopfschmerzen.
Das Sonnenvitamin ist aber auch ein Hormon. Hast du auch gespürt, dass die Sonne die vergangenen Tage deine Laune hochgekurbelt hat? Vitamin D unterstützt deine Gehirnfunktionen: Es macht dich aufmerksamer und entgiftet das Gehirn. Tatsächlich können Erkrankungen wie Depression und Demenz auch mit einem Mangel des Vitamins zusammenhängen.
Was kannst du also tun, um genug Vitamin D zu haben?
Die Antwort darauf ist einfach: Sonne tanken. Geh jeden Tag etwas raus und halte dein Gesicht in die Frühlingssonne. Gerade im Frühling, wenn die Strahlen noch nicht so stark sind, brauchst du viel davon.
Du kannst deinen Vitamin D-Haushalt auch mit deiner Ernährung unterstützen. Das Vitamin D ist vor allem in fetthaltigen Fischen (zum Beispiel Hering oder Lachs), Eigelb, Milch, Butter/Margarine oder verschiedenen Pilzarten (zum Beispiel Steinpilze) enthalten. Nur mit der Ernährung kommst du aber nicht weit: Schon nur um den Mindestbedarf zu decken, wären täglich 2400 Gramm Pilze oder vier Kilogramm Butter nötig.
Nachhelfen kannst du natürlich, vor allem im Winter, auch mit Vitaminpräparaten.
Frühling: der beste Moment, etwas zu tun
Die Sonne hilft dir, dich zu motivieren. Es wird also Zeit, deine Ziele anzupacken und einen Blick auf die Vorsätze zu werfen: Was hast du erreicht? Und was willst du noch erreichen? Damit Vorhaben nicht überfordern, rate ich in meinen Ernährungscoachings immer dazu, sie zu visualisieren. Schreib sie auf. Mach eine Liste, hänge sie an den Badezimmerspiegel. Und geh sie an. Aber denk dran: Niemand ist perfekt. Versuch nicht, gleich die ganze Woche perfekt zu meistern. Du hast dir vorgenommen, dich jeden Tag zu bewegen und weniger Zucker zu essen? Such dir erstmal zwei oder drei Tage der Woche aus und meistere die perfekt. An den anderen Tagen darfst du auch schummeln. Irgendwann kannst du dich auf vier, fünf und schliesslich sieben steigern.
Setz dich doch raus in die Sonne und schreib auf, was du tun willst und wieso du es tun willst. Motiviere dich selbst und lass dir von den Frühlingsstrahlen davon helfen.
Hast du Ziele für eine gesunde Ernährung, die du gerne erreichen möchtest?
…und brauchst du dabei Unterstützung? In diesem Blogbeitrag gebe ich dir ein paar Tipps für eine gesündere Ernährung im Alltag.
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